Schutz in der Krise

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Angriff auf die Ukraine

Solidarität first

Der russische Angriff auf die Ukraine hat Europa erschüttert und neue politische, wirtschaftliche und soziale Unsicherheiten geschaffen. Die IGBCE stellte sich entschlossen an die Seite der Demokratie, unterstützte Geflüchtete, kämpfte für sozialen Ausgleichund blieb auch in den Betrieben eine verlässliche Stimme der Solidarität.

Die IGBCE steht fest an der Seite der Ukraine und der Menschen, die nach Deutschland geflohen sind. So vereinbarten die Chemie-Sozialpartner, deren Integration mit einer Million Euro zu unterstützen.

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Gasnotlage

Auf der Bremse

Gasversorgung und Gaspreise waren zentrale Herausforderungen des Krisenmanagements nach Beginn des Ukraine-Kriegs. Die IGBCE hat entscheidende Beiträge geleistet, die Folgen für Menschen und Betriebe in Grenzen zu halten.

So organisierte der IGBCE-Vorsitzende Michael Vassiliadis als Co-Vorsitzender der Gas- und Wärmekommission eine Gaspreisbremse für Menschen und Betriebe.

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Rekordinflation

Menschen entlastet

Zwischen 2021 und 2024 stiegen die Verbraucherpreise in Deutschland um mehr als 20 Prozent – die höchste Teuerungsrate seit Jahrzehnten. Die Krise stellte die Tarifpolitik vor große Herausforderungen. Mit politischem Druck, starken Tarifabschlüssen und kreativen Lösungen gelang es, gezielte Entlastung für die Beschäftigten in den IGBCE-Branchen zu organisieren.

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Strompreise

Zehntausende machen Druck

Mit den Gaspreisen schossen auch die Strompreise in die Höhe – mit schwerwiegenden Folgen für die Privathaushalte und die Industrie. Gerade die energieintensiven Branchen standen vor zum Teil gewaltigen Herausforderungen. Mitunter war Produzieren verlustreicher geworden als Nichtproduzieren.

Als Partnerin in der „Allianz pro Brückenstrompreis“ setzte sich die IGBCE mit Nachdruck für eine staatliche Deckelung des Industriestrompreises auf einem international fairen Niveau ein. Nicht zuletzt, weil Strom bis zur Vollendung der Energiewende teuer bleiben wird. Zehntausende IGBCE-Mitglieder gingen im Herbst 2023 dafür auf die Straße. Die neue Bundesregierung plant nun die Einführung eines Industriestrompreises.

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Industriekrise

Im Einsatz für den Standort Deutschland

Die Jahre 2021 bis 2024 waren geprägt von einer substanziellen Industriekrise, die viele Branchen und Regionen hart traf. Die Produktion sank bis Ende 2024 auf rund 20 Prozent unter das Vorkrisenniveau. Die Folge: Werksschließungen, Verlagerungen, Abbau von Arbeitsplätzen. Gerade die Branchen der IGBCE waren besonders betroffen.

Die wirtschaftlichen Einschnitte hatten Auswirkungen auf Lieferketten, regionale Arbeitsmärkte und die Innovationskraft ganzer Industriezweige. Zusätzlich zur wirtschaftlichen Schieflage verunsicherte auch der zunehmende internationale Standortwettbewerb viele Unternehmen. Immer häufiger wurde diskutiert, ob Deutschland als Industriestandort langfristig konkurrenzfähig bleiben kann. Die IGBCE stand an der Seite ihrer Mitglieder mit politischem Druck, tariflicher Gestaltungskraft und klaren Konzepten für die Transformation.

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Was die IGBCE-Mitglieder denken …

Quellen

  1. Umfrage Ausblick 2024 12/2023
  2. Umfragen Inflation/Entlastung 10/20222, 11/2022 und Bundestagswahl 12/2024
  3. Umfrage Zufriedenheit Bundesregierung 10/2023
  4. Umfrage Gasembargo 04/2022
  5. Umfrage Wertschätzung von Industriearbeit 06/2024